In den letzten Jahren ist es bei normalen wie kommerziellen Webseitenbetreibern im Bekanntheitsgrad stark gestiegen: das Affiliate-Marketing. Kein Wunder, denn es bietet beiden Vorteile. Waren- und Dienstleistungsanbieter erhöhen ihre Reichweite und verbessern ihr Suchmaschinenranking. Gleichzeitig verdienen die sogenannten Affiliates damit Geld. Doch was genau steckt hinter dieser Methode und wie können Sie als Unternehmer mit ihr durchstarten?
Wie Affiliate-Marketing funktioniert
Affiliate-Marketing ist kein kompliziertes Konstrukt. Man kann es in kurzer Zeit erklären und genauso schnell und leicht umsetzen. Im Grunde ist es ein Marketinginstrument, an dem sich zwei Partner beteiligen. Zum einen der Anbieter von Waren und Dienstleistungen. In dieser Eigenschaft agieren Sie als sogenannter Advertiser. Auf der anderen Seite steht der Publisher. Letzterer platziert Banner und weitere Werbeträger auf seiner Webseite, die auf den Shop bzw. die Firmenseite des Advertisers verlinken. Sobald ein Kunde dort kauft oder eine Aktion tätigt (z. B. sich anmeldet), bekommt der Publisher eine Provision für die Vermittlung.
Affiliate-Marketing – unschlagbare Vorteile für Publisher und Advertiser
Vom Affiliate-Marketing profitieren beide Seiten. Ihre Partner verdienen Geld und Sie gewinnen Werbeträger. Das Schöne daran: Im Rahmen dessen entstehen Ihnen kaum Vorkosten, denn Sie zahlen nur bei Erfolg. Dafür erhalten Sie zusätzlich neue Webseitenbesucher und erhöhen Ihren Umsatz. Gleichzeitig können Sie Follower sowie Newsletter-Abonnenten gewinnen und steigern auf diese Weise das Branding Ihrer Marke. Darüber hinaus
- verbessern Sie durch Backlinks Ihr Ranking bei Google & Co.,
- erhöhen Ihre Reichweite,
- verbessern in der Regel die Conversion-Rate und
- erreichen optimal Ihre Zielgruppen.
Start ins Affiliate-Marketing
Um mit Affiliate-Marketing erfolgreich durchzustarten, brauchen Sie nicht von der Pike auf alles neu erfinden. In diesem Bereich existieren bereits viele Internetportale, die Ihnen das Handling erleichtern. An dieser Stelle kommen Spezialisten für Affiliate Marketing ins Spiel. Wenn Sie nicht so versiert in dem Thema sind, helfen sie Ihnen, ein geeignetes Portal zu finden. Doch nicht nur das: Auf Wunsch übernehmen sie auch das gesamte Management Ihres Affiliate-Marketing-Projektes. Dabei berücksichtigen sie Ihre Geschäftsziele und suchen auf dieser Grundlage die für Ihr Unternehmen infrage kommenden Vertriebspartner. Darüber hinaus entwerfen die Experten für Sie Banner und zugkräftige Werbetexte.
Das richtige Provisionsmodell wählen
Während Sie Ihr Affiliate-Marketing-Programm einrichten, sollten Sie sich überlegen, wie Sie Ihre Publisher entlohnen. Im Wesentlichen hängt das ab von Ihrem Geschäftsmodell. Allerdings müssen die Provisionen für Sie bezahlbar und für Ihre Partner lukrativ sein. Üblich sind folgende Vergütungsarten:
- Cost per View: Sie vergüten das Anschauen der Webseite bzw. einer Aktion.
- Cost per Click: Sie vergüten das Anklicken eines Werbebanners/-mittels.
- Cost per Lead: Sie vergüten die Vermittlung einer Kontaktadresse.
- Cost per Sale: Sie vergüten einen abgeschlossenen Verkauf.
Ein Partnerprogramm muss leben
Haben Sie ein Partnerprogramm aufgelegt, sollten sie es mit Leben füllen und vor allem am Leben erhalten. Bleiben Sie deshalb zu jeder Zeit mit Ihren Publishern in Kontakt. Informieren Sie diese regelmäßig über Bestseller, neue Produkte sowie Rabattaktionen. Außerdem kommt es immer gut an, wenn Sie die Vermittler für Ihre Arbeit loben. Treten Sie persönlich mit Ihnen in Kontakt, organisieren Wettbewerbe und belohnen die Besten mit Sonder- und Bonuszahlungen. Damit spornen Sie an und machen aus Ihrem Partnerprogramm ein wahres Umsatzfeuerwerk.